Gerade wollte Robert die Mozartkugeln kosten, als ein betrübt klingendes Violinspiel durch die Gassen rauschte. Aus Neugier, wer denn in so einer hübschen Stadt so trübe spielen könne, verfolgte Robert die Melodie, bis er auf einen sehr traurigen Musikanten nahe eines Gartens traf. Dieser klagte Robert auch sogleich sein Leid: “Ach weh, was soll ich nur tun? So sehr liebe ich das Konzert, doch es liebt mich nicht zurück. Zu aufdringlich sei mein Violinspiel, zu krass meine Stücke. Dabei wollte ich doch nur genau wie Mozart einst mit meinen Sinfonien die Welt zum Erbeben bringen. Oh, weh mir!” Robert konnte den Künstler tatsächlich irgendwie verstehen. Besonders die Art, wie er sich so sehr auf dieses eine Ziel versteifte, kannte er schon von sich selbst …
Vielleicht kann Robert dem traurigen Violinisten dank seiner Reiseerfahrungen weiterhelfen. 🎻 Aber wenn ihr das wissen wollt, dann müsst ihr auch nächste Woche wieder zum nächsten Kapitel von “Robert auf Reisen” auftauchen.